Update 27.05.2024:

Die ersten Anfragen, wie ihr uns unterstützen könnt, haben wir schon erhalten – vielen Dank dafür! Wir haben unsere Amazon-Wunschlisten aktualisiert und möchten darauf hinweisen: https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/2OYYOPAJUJHIT?ref_=wl_fv_le

Alternativ freuen wir uns auch über Geldspenden, da wir nicht wissen, ob, wann und von wem wir Geld für eine neue Ausstattung bekommen. Wir müssen das Katzenhaus so schnell wie möglich wieder bewohnbar machen.

Sparkasse Rhein-Nahe

IBAN: DE 91 5605 0180 0052 4018 58

BIC: MALADE51KRE

In der Nacht von Samstag (25.05.2024) auf Sonntag (26.05.2024) kam es durch einen verstopften Gully im Aspisheimer Weg zu einem Rückstau von Regenwasser. Und das lief – wie zuletzt 2015 – in den Keller des Tierheims: in unser Katzenhaus!

Aber nicht nur wir sind betroffen, sondern auch andere Haushalte im und um den Aspisheimer Weg!

Bereits seit Ende März stehen wir mit der Gemeinde in Kontakt wegen eines verstopften Kanals direkt vor der Haustür des Tierheims... Da ging nichts mehr! Leider waren sich Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde(-werke) wohl nicht sicher - oder einig? - wer zuständig war/ist. Passiert ist jedenfalls nichts...

Und nun müssen sich ehrenamtliche Helfer – die sowieso schon einen Großteil ihrer Freizeit opfern, um Tiere zu versorgen, für die sich niemand zuständig fühlt – an einem Sonntag auch noch um das überflutete Katzenhaus im Tierheim kümmern.

Gott sei Dank sind alle unsere Tiere unverletzt und haben den Schrecken der Nacht gut verdaut... Im Moment können sie nur den Außenbereich nutzen. Die Katzen aus den Zimmern konnten ins Obergeschoss des Tierheims umziehen.

Leider haben viele große und kleine Kratzmöbel im Wasser gestanden. Und selbst wenn sie trocknen: der Geruch bleibt, denn neben dem Wasser wurde auch jede Menge Dreck in unser Katzenhaus gespült! Wir können sie nicht hygienisch reinigen, wir müssen sie austauschen. Außerdem brauchen wir neue Schränke und auch die Küchenzeile muss erneuert werden, denn sie haben die ganze Nacht im Wasser gestanden.

Am meisten ärgert uns, dass genau diese Situation hätte verhindert werden können! Dass wir das kommen sahen und uns frühzeitig an die zuständigen Stellen gewandt haben. Und dass nichts passiert ist! Das bedeutet für uns einen hohen materiellen Schaden, der hätte vermieden werden können, wenn die zuständigen Behörden rechtzeitig reagiert hätten! 

Was erwartet uns in den nächsten Tagen und Wochen? Mehrarbeit! Aufräumen, Aussortieren, Neubeschaffen, Aufbauen, Ausbessern! Viele Telefonate mit Versicherungen und öffentlichen Stellen...

Zu guter Letzt: Ein ganz herzliches Dankeschön an die vielen tatkräftigen Helfer*innen, die ihre privaten Sonntagspläne über den Haufen geworfen haben und uns beim Füttern, Auspumpen, Ausräumen und Aufräumen unterstützt haben!